Wir waren mit dem Brompton unterwegs, als ich auf gefällten Baumstämmen ein Glitzern bemerkte. Ich hatte nur die kleine Canon dabei. Später habe ich noch zweimal versucht, das Foto mit der grossen Canon nachzustellen, aber der Winkel zur Sonne stimmte nicht mehr.
Die beste Kamera ist eben die, die man dabei hat.
Das Thema Frühling war gesetzt, das Motiv habe ich im Wald gesucht und in diesem Trieb gefunden. Für den Hintergrund habe ich mit dem Waldboden experimentiert.
Ein Besuch an der Aare lohnt sich immer, auch wenn die Bedingungen nicht ganz ideal sind.
Die Röti und der Balmberg zeigen sich für kurze Zeit in weisser Pracht. Ich packe die Gelegenheit für eine schwarzweiss Landschaftsaufnahme.
Nach dem Druck ist für mich klar, das ist das Foto des Monats.
In sternenklaren Nächten versuche ich die hellsten Sterne und Sternbilder wiederzuerkennen, so auch am Abend des 10. Mai 2024. Erstaunt stelle ich über dem Jura eine mir unbekannte Färbung fest. Ich informiere Bendi und stelle die Kamera auf.
Ich weiss, dass es erhöhte Sonnenaktivitäten gibt. Allerdings rechne ich nicht damit, dass wir die Polarlichter bei uns – in den niedrigen Breiten – sehen können. Mein Auge erkennt nur eine leichte rötliche Färbung, die Kamera wesentlich mehr. Obige Aufnahme mit einer Belichtungszeit von 15 s zeigt die Polarlichter über dem Jura.
Der Frühling ist da, die Gärten voller Farben, mein Fotosujet violette Tulpen.
Eine grüne Matte dient beim Blumenstrauss als Hintergrund.
Die Brücke verbindet Arch BE und Grenchen SO.
…manchmal hat man einfach nur Glück.
Eine «stimmige» Komposition zu finden ist die grösste Herausforderung.
Fotografieren in der Küche
Mise en place für
«Spaghetti alla napoletana»